Die letzten Tage waren erlebnisreich. Am Mittwoch und Donnerstag hiess es arbeiten, je 2 UNESCO–Kultuererbe pro Tag. Am Mittwoch zuerst Šibenik, dann Split. Am Abend könnten wir uns dank Andrea, meiner Schwester, in Mali Ston erholen. Kosovoische Austern schlürfen und gegrillten Fisch geniessen. Phantastisch! Am Donnerstag ging es weiter nach Dubrovnik. Wir waren fast alleine in der UNESCO–Altstadt. Für uns gar nicht vorstellbar, diese wunderschöne Stadt vor lauter quasselnden Touristen nicht besichtigen zu können. Auf der Montenegro 🇲🇪 Seite besuchten wir die UNESCO–Stadt Kotor. Gleich wie Dubrovnik, nur weniger herausgeputzt und schmuddeliger, irgendwie lebendiger.
Den Freitag verbrachren wir fahrenderweis in Albanien 🇦🇱. Die Erinnerung an Iran kam sofort in Tirana. 3–spurige Autobahn für 5–6 Reihen von Autos, die sich den Platz vor einem Kreisverkehr erkämpfen. Das Abenteuer Bergeüberqueren kam dann noch! Enge Strasse, links der Hang, rechts der Abgrund, Millionen von Kurven, Schlaglöcher, hoterdipolter, rumpeldipumpel, das Auto wurde alle Minuten neu eingerichtet!
Jetzt sind wir in Thessaliniki und begrüssen die Zivilastion mit Fisch, Muscheln, Oktopus.