Um an den Sevansee zu gelangen, mussten wir den Selimpass (2410 m ü.M.) überqueren, wie damals vor Hunderten von Jahren die Händler auf der grossen Seidenstrasse. Kurz vor dem Pass konnten sie in einer Karawanserei rasten, wir nur fotografieren.
Auf der Passhöhe hatten wir eine super Aussicht auf den Sevansee, der seinen Namen „blaue Perle“ heute zu recht trägt.
Bei dem schönem Wetter drehte sich unsere tibetische Gebetsmühle ohne Unterbruch und betete nonstop für uns.
Die beiden nächsten Klöster „Hajravankh“ und “Sevankloster“ lagen wunderschön direkt am Ufer.
Der See und seine Umgebung ist so eindrucksvoll, so dass wir unser Nachtlager vis-a-vis dem „Sevankloster“ aufschlagen.
Polenta nach Ann‘s Rezept mit Steinpilzen (Beute von unserer letzten Italienreise) und gemischter Salat gab es dann zum „Z‘Nacht“.