Wir haben uns kurzfristig entschieden einen kleinen Umweg zu fahren und Wolgograd zu besuchen. Einerseits müssen wir den geschichtlichen Ort sehen und aber wollen wir ein wenig von Russland spüren – das wirkliche Russland nicht Tschetschenien und Dagestan welches an der Route nach Kasachstan liegt. Die Fahrt geht während 800 km über Ebene, kein merklicher Hügel und es wird immer kälter. Wolgograd ist eine sehr graue Stadt, etwa 30 km zieht sie sich der Wolga entlang, rundherum viel Industrie (und nicht grad von der saubersten Art) und endlos viele Plattenbauten.


Nach dem Krieg war alles zerstört, das einzige Gebäude was noch stand war die Mühle, heute ein Mahnmal.

Nach dem sinnlosen Krieg wurde alles neu aufgebaut, schachbrettartig, breite Avenuen, Blockrabdbebauungen mit Innenhöfen und was sonst noch die Architektur für toll befindet, jedenfalls bombastisch musste es sein…… ob’s den Menschen wohl ist – fraglich.


Auf dem einzigen und deshalb schrecklich umkämpften Hügel wo 400‘000 Soldaten gefallen sind (sinnloser gehts nicht), ragt heute das Denkmal „Mutter Heimat“ in den Himmel. Natürlich ist sie gleich gross wie die Freiheitsstatue!


Wolgograd ein tolles interessantes Erlebnis, bereit für neues:
