Allen Blogleserinnen und –leser Frohe Ostern!!! 💐
Den Abschied von Tbilisi feierten wir am Freitag mit der Oper „Turondot“. Die Auführung war bombastisch, 100 Sänger auf der Bühne, eine hervorragende Prinzessin Turondot und ein Kalaf, der sich immer mehr steigerte. Die Szenen waren super inszeniert. Ein toller Abend!
Dann beim Zähneputzen passierte es: eine Blombe fiel aus einem Zahn. Ein riesengrosses Loch blieb! Welch ein Schrecken! Und ich war erst beim Zahnarzt! Am nächsten Morgen, am Samstag hatten wir Glück. Eine Zahnarztpraxis, eine dental Clinic „International Dental Care“ hatte geöffnet und einen Termin für mich! Pünktlich, kompetent, professionell wurde mein Zahn geflickt. Überglücklich fuhren wir aus Tbilisi auf der georgischen Heerstrasse Richtung Russland.
Unsere vorletzte Kirche in Ananuri musste besucht werden.
Auf dem Weg fuhren wir an diesem Restaurant vorbei! Es gab Münchner Bier! Wir waren nicht übers Wochenende in München!
Nachdem wir durch Gudauni, wo sich letztens das Seilbahnunglück ereignete, im Nebel gefahren waren und im Tunnel die Gefahr eines entgegenentkommendes Auto, natürlich ohne Licht, überstanden hatten und an 1000 Lastwagen (ohne zu übertreiben, es waren eher mehr, wollte nicht mehr zählen), die am Strassenrand parkierten, überholt hatten, kamen wir in Stepantsminda, früher Kasbegi, an.
Für Niggi ein besonderer Ort war er und sein Freund Toni doch dort vor 10 Jahren, um von der Spitze des Berges Kasbek mit den Skiern herabzuwedeln.
Unser letztes (in Georgien) Kloster Tsminda Sameba erreichten wir nach einem einstündigen Fussmarsch bei blauem Himmel und Sonnenschein heute am Ostersonntag. Welch eine Kulisse mit dem Berg Kasbek (5047 m) im Hintergrund! Für uns ist es Ostern, während die Georgier erst Palmsonntag feierten.