06.05.2018 Xiva

Wir haben gestern etwas besonderes gemacht: wir hatten einen Kochkurs im Kiva Moon belegt, um das usbekische Nationalgericht Plov zu lernen. Hier die Bildergeschichte und eine kurze Anleitung für 4 Personen.

Wir sind startbereit!

Wir sind startbereit!

Es braucht nicht unbedingt ein Holzofenfeuer, es geht auch mit einem Wok mit Gasfeuer. Holzfeuer mit Baumwollästen ist natürlich besser.

Man nehme 800 g Reis, 300 g Fleisch (ganz), 800 g feingeschnittene Karotten, 2 grosse Feingeschnittene Zwiebeln, Kreuzkümmel, Salz, schwarze und braune Rosinen, 1 – 2 dl Sonnenblumenöl. 1 frische ganze Knoblauchknolle, 2 Chilischoten.

Rübli mit viel Kreuzkümmel würzen.

Niggi feuert an, um das Öl zum Sieden zu bringen.

Das gut gesalzene Fleisch wird gut durchgebraten, so dass es rundum braun ist. Es wird im Öl frittiert.

Nun kommen die mit Kreuzkümmel gewürzten Rübli dazu und werden so ca. 10 Minuten gebraten. So wenig wie möglich rühren!

Danach kommen die Rosinen als ganzer Haufen rechts und links auf die Karotten, in die Mitte der Knoblauch. Nicht rühren!

Danach wird der 2 mal gewaschene Reis darüber gegeben. Nicht rühren!

Soviel Reis, soviel Wasser dazu geben, mindestens 1 cm soll der Reis bedeckt sein. Feuer höher stellen, dass der Plov brodelt. Jetzt das ganze 20 Minuten köcheln lassen.

10 Minuten vor Schluss die Chili dazu fügen.

Nun werden Knoblauch, Rosinen und Fleisch herausgefischt, Reis und Karotten gemischt auf eine Platte gegeben, mit Rosinen und geschnittenem Fleisch dekoriert und ganz oben darauf kommt der Knoblauchknollen.

Dazu wird Salate, Brot und Tschai serviert.

Guten Appetit!

6 Kommentare zu „06.05.2018 Xiva

  1. Schaut klasse aus und macht richtig Appetit! Wobei es mir zum z`Morge (es ist 6:29 hier in Sarnen) doch etwas zu deftig wäre. 😉
    Weiterhin gute Reise euch beiden!

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  2. Das tönt lecker – kann man euch buchen? Wie es scheint, seit ihr bereits ganz heimisch und entdeckt all die guten Dinge im Leben. Auch die vorhergehenden Blogs waren sehr interessant und geben eine guten Einblick in euren Reisealltag und auch kurze Einblicke in eine Welt, die in Europa wenig Aufmerksamkeit findet – eigentlich Schade, wenn man bedenkt wie sich weite Teile von Europa auf Marco Polo gerne berufen.

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  3. Ihr könnt es einfach nicht lassen! 😋
    Ist fast wie ein indisches byriani.
    Sicher lecker. Mach ich auch mal
    Danke für das Rezept!

    Liebe Grüße
    Ann

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