03.10.2018 Wladiwostok, die Reise – Ankunft

Nach dem wir unsere Plätze gefunden haben, machten wir uns in unserem Abteil bequem.

Lasen oder sahen wie Sibirien vorbei trudelte.

Oder tranken Tee, Wodka. (Habe bei den Tips zu erwähnen vergessen, dass natürlich ein Wodka-Stamperl mit ins Gepäck gehört!)

4000 km in nur 4 Tagen und 3 Nächte. Mit dem Auto hätten wir mindesten 8 bis 10 Tage gehabt. So konnten wir uns ausruhen und die Weite von Sibirien erleben, erfühlen, erfahren.

Je mehr in den Westen kamen, desto kälter wurde es, denn die Birken standen nur als Gerippe da.

Wir hatten es warm und gemütlich. Im Speisewagen konnten wir zur Abwechslung Bier oder Rotwein genießen. Außerdem war die Verständigung auf russisch dank Hände, Füße, Fotos, Google gut.

Wladiwostok empfang uns wie wir es erwartet haben „grau“ mit stürmischem Pazifik.

Aber wie groß war unsere Überraschung am nächsten Tag! Sonnenschein, blauer Himmel, mediterrane Temperatur, Grün, Frauen in Sommerkleidern, Männer in Shorts, Italienfeeling im Herbst!

Blick vom „Adlernest“ auf das „Goldene Horn“.

Ruski-Brücke, ein Wahrzeichen von Wladiwostok, ist eine Schrägseilbrücke mit der längsten Stützweite.

Kunst am Straßenrand.

Aber auch hier gibt es Stau, da es in Wladiwostok die höchste Autodichte von Russland gibt.

Nicht nur wir genießen das fast sommerliche Wetter. Mann tummelt sich am Strand.

So wurden unsere Vorurteile, geographische Unkenntnisse revidiert und wir nehmen Abschied von einer lebendigen Stadt. Wir fliegen nach Irkutsk.

2 Kommentare zu „03.10.2018 Wladiwostok, die Reise – Ankunft

  1. Hallo ihr Lieben, euer Blog wird immer interessanter zu lesen. Spannend eure Reise zu verfolgen. Gute Heimfahrt und für wielange bleibt ihr in der Schweiz? Würden euch gerne mal einladen. Herzliche Grüsse und gute Fahrt Heidi und Werni

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  2. Hallo Sibylle und Niggi, Was die am Ende der Welt für schicke Badehosen tragen!Ein bisschen wie Borat. Ich hoffe es geht euch gut ,es sieht auf jeden Fall so aus. Im Moment bin ich mit Tifaine in Javea und vorher waren wir drei Tage in Madrid.Eine wirklich schöne Stadt und (noch) nicht vom Massentourismus geplagt wie Barcelona. Am Sonntag kommt Urs mit Naomi und drei ihrer Freunde hier an und dann gibts die Teeniewoche.Ich weiss noch nicht was uns da erwartet aber starke Nerven wird es wohl schon brauchen. Ich grüsse und umarme euch beide ganz herzlich und hoffentlich bis bald Gabriela

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