Nun ist Arbeit angesagt. Es ist 46.5° heiß (keine Übertreibung!) und ich lasse die Klimaanlage laufen, während Niggi in verschiedene Büros versucht, die richtigen Stempel zu bekommen.
Der Weg nach Äthiopien muss verdient werden, nicht löchrige Strassen lassen uns Slalom fahren, sondern Gruben sind in den Straßen eingegraben und manchmal wissen wir nicht, wie wir sie umfahren können. Dafür wechselt die Landschaft immer mehr in ein Hochland über. Hügel, viele Rinderherden, viele Schafherden, aber leider nehmen die Kamelherden ab. Gestern noch habe ich riesige Kamelherden bewundern dürfen. Der 1. Baobab hat uns begrüßt und viele Bienenfresser beobachteten uns von den Strommasten herab.
Hier noch ein paar Fotos aus Port Sudan am Roten Meer, wo wir uns ein Wenig das Ferienleben am Meer genossen haben. Fisch essen, Crevetten geniessen, Schnorcheln, Volleyball spielen, gemeinsam singen am Abend,…
Bevor wir das Dolce va niente in Port Sudan geniessen konnten, besuchten wir noch die Grabmäler der nubischen Pharaonen, schwarze Pharaonen, die über Ägypten 100 Jahre geherrscht haben.
Auch Ein Kamm hält im Haar.