Vor 2 Wochen wurden die Coronaregeln in der Schweiz soweit gelockert, dass wir zu der Geburtstagsfeier unsere Freundin Christa nach Steckborn an den Bodensee reisen konnten.


Es war ein tolles Fest und wir sahen nach Jahren ! wieder ihre Familie. Natürlich hat uns das Eintauchen in die Vergangenheit, eine gemeinsame Saharadurchquerung 1980, überwältig. Vor 40 Jahren konnten wir als 2 junge Paare nach Tunesien und Libyen mit eigenen Landrover reisen, mit der Idee in den Nordtschad, in das Gebirge Tibesti, zu gelangen. Gut damals war der Tibesti dann doch gesperrt und die Rebellen in Nordtschad ließen keinen Touristen herein. Jahrzehnte später konnte Niggi und ich in einem kurzen friedvollen Zeitfenster im Ennedi (Nordtschad) wandern und Niggi konnte sogar den Emi Koussi (3415 m) besteigen.
Nach diesem schönen Fest ging es zurück nach Bern um die Fahrräder gegen unserer Enkelin zu tauschen und weiter zum Murtensee zu fahren.

Leider war das Wetter nicht so schön, dass ein Ausflug nach Murten und ins Papiliorama (Kerzers) eingeplant wurde. Murtensee war für uns eine noch unbekannte Ecke in der Schweiz.






2 Tage später ging es zurück nach Bern und Enkelin wurde gegen Enkel getauscht. Welche Attraktion können wir ihm bieten, fragten wir uns. Was ist auch für ihn nebst Campen spannend? Auf zum Zürcher Zoo, wo ein neues Gehege, die Lewa Savanne, ein Nachbau von Kenia vor kurzer Zeit eröffnet wurde.






Nach 2 Nächten ging es wieder zurück nach Bern und Enkel wurde gegen Fahrräder eingetauscht. Jetzt konnten wir den Murtensee umradeln und zum 1. Mal Murten und Avenches besuchen. Wir wussten gar nicht wie schön Murten ist.


Endlich am 15. Juni wurden die Grenzen nach Deutschland geöffnet und wir konnten nach Bayern einreisen. Natürlich nur mit Masken!

