Gestern konnte ich nicht weiterschreiben, das Internet wollte auch schlafen gehen.
Am 6.Tag unserer Velotour kamen wir in Lausanne an. Was für einen tollen Ausblick hatten wir!

Mit Volldampf sausten wir die Laveaux hinunter.


Und dann ging es mit dem Zug heim.
In Sarnen angekommen dachten wir unser nächstes Projekt aus: Alle UNESCO Kulturgüter in Italien besuchen. Jetzt wo keine, fast keine Touristen in Italien sind, gehen wir nach Italien. Venedig ohne Kreuzfahrtschiffe, ohne Massentourismus, San Marco wie vor 40 Jahren erleben, neue italienische Weltkulturgüter, die wir verpasst haben, weil wir lieber woanders waren.
Crespi d‘Adda , ein „Juwel der Industriearchaelogie“, war unser 1. Halt. EinIndustrieller lies am Fluss Adda eine Fabrikanlage mit Stadt für die Arbeiterfamilien errichten, um dort Baumwolle und Tuch zu produzieren. Zum Dorf gehörte Warmwasserversorgung, Schule, Arzt, Kirche und Geschäfte. Natürlich sollte es ästhetisch schön aussehen.





Dann ging es weiter zu unserem 2. Objekt ins Val Carmonica am Lago d‘Iseo, zu den Felsbildern, die um 8000 Jahre entstanden sind.



Ich habe nur 2 der 140 000 Felsgravuren gezeigt. Sorry! Dafür habe ich es interessant gefunden, dass Frauen in der Nähe noch am Brunnen auf dem Stein Wäsche waschen.

Am Abend schlenderten wir nach so viel Kultur durch das Dorf Pisogne am Lago d‘Iseo.


