


Nachdem Niggi mit Medizinbomben die Plasmodien in seinem Blut bekämpfen konnte und so nicht mehr unter Fieberschübe litt, machten wir uns auf den Weg in den Chobe NP. Keine Autos kreuzten unsere Wege, keine Touristen waren auf sightseeing tours, nur wir! Es war komisch, als wir auf dem Campground kamen und ein Wächter uns die Plätze zeigte, wo wir schlafen könnten, nämlich überall, und uns ermahnte auf Löwen und Elefanten aufzupassen, die dann auch sofort durch den Campingplatz marschierten, um ihren Standort zu verteidigen.

Wir genossen allein den Sonnenuntergang.

Am nächsten Morgen ging es auf die Pirsch und sahen Giraffen, Giraffen, Giraffen.










Strassenschilder weisen darauf hin, dass wir in einem Elefantenland sind.




Der Chobe Nationalpark ist riesig und wir kommen uns sehr klein vor. Wir suchten nach 3 000 Jahre alten Felsbilder. Wo sind sie nur?




Diese Büffel versperrten uns den Weg. Wie kommen wir weiter, war doch die Strasse von mit Wasser gefüllten Löcher versperrt. Solche Löcher sind extrem gefährlich, weiss man nicht wie tief sie sind und wie der Untergrund ist. Wir wollten nicht zwischen Büffel im Morast stecken bleiben. Zum Glück waren sie sehr friedlich aufgelegt und wanderten ein Stück von der Strasse weg. Zählen konnte ich sie nicht, da es hunderte waren. Die Ebene war schwarz von Büffeln.


Nun sind wir in Maun (ausgesprochen Ma-un) angekommen und wir geniessen den Luxus von frisch gezapften kalten Bier. Außerdem können wir sehr viele Dinge wie Gas auffüllen erledigen.


Heute möchte ich mit einer Karte von Sambia den Blog beenden, damit ihr wisst, wo wir uns herumtreiben.
Ja, da seid Ihr wohl an einem der schönsten Ecken der Welt! Genießt es und es liegt ja noch viel vor Euch: Okavango Delta. Keine Ahnung wie das zur Regenzeit ist. Und dann noch die Kalahari Wüste. Nicht zu vergessen Tsodilo-Hügel mit den wunderschönen Höhlenmalereien, man sagt es seien die schönsten von Afrika!
Genießt es
Urs
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