Waren wir noch fasziniert von der grössten Dattelplantage der südlichen Hemisphäre mitten in der Wüste in Klein Pella am Orange River, so wurden wir von den wilden Blumen im Namaqualand (südlich von Namibia in Südafrika) überwältigt.



Warnung an alle Leserinnen und Leser! Ab jetzt kommen ganz viele! Fotos von Blumen, die in Wirklichkeit noch viel schöner aussehen. Dieses Weltwunder der Natur begeistert nicht nur Botanikerinnen, sondern auch Niggi.
Schon seit meinem Studium wollte ich die blühende Wüste vom Namaqualand sehen, beobachten und erleben. Eigentlich fängt die Blühsaison Mitte August an, aber dank den Socialmedia erfuhr ich, dass es dieses Jahr dank dem gutem Winterregen (Juni/Juli) früher gestartet hat . Also nichts wie hin nach Springbok dem Tor der „wild flowers blooming“.

Die ersten Blumen, Vertreter der Mittagsblüher, hießen uns willkommen. Wie ihr Name sagt, öffnen sie ihre Blüten zur Mittagszeit und neigen diese der Sonne entgegen. Toll für uns, wir müssen uns nicht frühmorgens aufmachen, um sie zu sehen.


Wem wundert es, dass ich fotografierte und bestimmte, ganz in meinem Element!

Es ist einfach phantastisch tausend und abertausende von Blumen der gleichen Art auf einem Fleck zu sehen. Ganze Täler orange, gelb oder pink.




Auch Einzelgänger dazwischen sind wunderschön.