06.06.2022, Flensburg

Unser TomTom ist gerade ausgestiegen. Zum Glück haben wir eine zweite Möglichkeit zu navigieren, nämlich mich.

Ich schreibe unseren Blog für unsere Familie, Freuende und Interessierte. Ich bin mir bewusst, dass er für Reiseinformationen nichts taugt, es ist eine Beschreibung von unserem täglichem Leben auf unseren Reisen, was wir erleben, wie es uns geht. Dagegen gibt es Superblogs mit vielen Informationen und Hinweisen, richtig zum Reisen zu gebrauchen. Wir fanden für Skandinavien den Nordlandblog.de, der uns gut über die Mautgebühren an den Fähren, Brücken und Autobahnen hinwies. Wir besuchten gerade unsere Freunde in Norddeutschland und dachten, super, jetzt noch schnell so ein „Brobizz“ bestellen, eine Prepaidkarte für Fähren in Norwegen kaufen und schon könnten wir gut gerüstet nach Skandinavien weiterreisen.

Denkste! Das Gerät „Brobizz“, das an der Windschutzscheibe klebt und automatisch die Mautgebühren von der Kreditkarte abrechnet, wurde von Dänemark nach Norddeutschland an die Adresse unserer Freunde gesendet mit der Höchstgeschwindigkeit von 2 Wochen. Die Prepaidkarte brauchte auch so lange von Bergen (Norwegen), da sie den Weg über die Schweiz, Sarnen nahm.

An dieser Stelle möchte ich mich an alle Helfer und Helferinnen, die uns im Hintergrund unterstützen, danken. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 Ohne ihre Hilfeleistungen könnten wir nicht so unsere verrückten Ideen in die Tat umsetzen.

Zwei Wochen in Norddeutschland ist nicht langweilig. Zuerst konnten wir einen schönen Ausflug in einen Gartenpark mit unseren Freunden unternehmen, die genauso sich für Blumen begeistern können, und mit uns an Rhododendrons und Azaleen erfreuen. Wahnsinn diese Blütenpracht!

Niggi wurde dann doch zu kribbelig, so dass wir die Wartezeit mit einem Ausflug nach Ditzum und Norddeich an der Nordsee verkürzten.

Ditzum
Endlich Matjesbrötchen und Bier. (Es ist mein Bierglas! Niggis Bierflasche sah anders aus)
Strandkörbe sind bei diesem Klima äusserst wichtig, Schutz vor Wind und Sand
Dagegen lieben die Kitsurfer den Wind
Kopf eines Pottwals, der vor ein paar Jahren hier strandete.

Und dann ging es endlich gestern los. Von unseren Freunden Abschied zu nehmen, fiel uns dann doch nicht so leicht, sodass wir erst gegen Mittag wegfuhren und am Nachmittag in Hamburg ankamen. Wir fanden einen Stellplatz am Hafen neben dem Fischmarkt (stillgelegt), direkt bei St. Pauli und so konnten wir mit vielen Hamburgern am Pfingstsonntag promenieren und auf den Beginn unserer Reise mit einem Bier anstossen.

Alter Fischmarkt
Elbphilharmonie
Niggi bewunderte einen Ferrari und ich eher die Fahrer

Heute geht es Richtung Flensburg.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s