Heute begann unser Tag supermässig! Wir sind im Roten Meer schnorcheln gewesen. Wir hätten auch von einem Glasbodenboot aus die Korallenbänke und deren Vielfalt von Lebewesen beobachten können, aber selber in die Meereswelt abzutauchen, ist natürlich viel spannender.





Petra ist eigentlich „nur“ die historische Stadt der Nabatäer. Die heutige Stadt wird Wadi Musa genannt, weil hier Moses an einem Felsen mit seinem Wanderstab schlug und Wasser sprudelte. Um nach Petra zu gelangen, muss man durch eine lange Schlucht, Siq genannt, wandern. Der Basler Johann Ludwig Burckhardt entdeckte anfangs 19. Jh die vergessene Stadt und durch den Film „Indiana Jones“ mit Harrison Ford und Sean Connery wurde sie weltberühmt. Petra gehört auch zu den Sieben Weltwunder, von denen uns nur noch Taj Mahal, die chinesische Mauer und die Christusstatue von Rio fehlt.




Aber nicht nur das Schatzhaus gibt es zu bewundern. Grabstätten, die in den Sandstein gehauen wurden, zeugen vom Reichtum der Nabatäer, die durch Handel von Seide aus China, Gewürze aus Indien in die damalige „europäische“ Welt wohlhabend wurden. Ausserdem hatten sie das Monopol für Weihrauch und Myrrhe.












Wüsten können sehr langweilig sein, aber Wadi Rum gehört wirklich zu einen der schönsten Gebiete. Felsbrücken, Arches, Mushrooms, Siqs und das alles auf einen „kleinen“ Raum. Jedes Mal, wenn wir einen Felsbogen sehen, müssen wir an unserem Freund Peter Felix denken, der fasziniert war von diesen Wunderbauten der Natur.








Sind wir in einer Stadt, müssen wir auch arbeiten. Vorräte auffüllen (nicht nur Bier), Wäscherei suchen, Preis verhandeln, Wäsche abliefern und dieses Mal ein Frauen Beauty Salon finden.





Morgen heisst es, von Jordanien Abschied zu nehmen. Ein wenig traurig, aber voller Tatendrang ein neues Land zu entdecken. Good bye Jordan – hello Saudi-Arabia (KSA)!