Nach einem Ruhetag an der Wolga,
dem russisch orthodoxen Ostersonntag, mit wunderbaren blauen Himmel, aber noch kaltem Wind, fuhren wir Richtung Astachan, in der Nähe zur Grenze nach Kasachstan. Seit wir aus Grosny fuhren ist es eben, flach. Stundenlang fahren wir an riesengrossen Schafherden (500 und mehr Tiere) und frei laufenden Kuhherden vorbei. Ab und zu kann man getrockenen, geräucherten Fisch aus der Wolga am Strassenrand kaufen.
In Astachan nehmen wir zum ersten Mal ein Hotelzimmer, weil Niggi die russische Grippe 🤧 😷 hatte. Als wir aus dem Hotel kommen spricht uns zwei Frauen aus Obwalden ! Und Luzern an! Sie würden auch Ferien machen! Wie klein die Welt ist!
Natürlich mussten wir den Kreml und die Kirche Mutter entschlafen besuchen und unsere Kerzen anzünden.

Und nun hiess es Abschied von Russland zu nehmen, noch eine Flasche Wodka kaufen und dann ging es zur Grenze Russland – Kasachstan.
Ihr Lieben, ich habe zwar die vielen Pferde am Wolgastrand gesehen (kompakt in einem Fahrzeug!), den einsamen Soldaten am Wolgastrand habe ich jedoch vermisst!
LikeLike